Wolfenbüttel
Wolfenbüttel. Eine Stadt in Deutschland, an der Oker. Diese ist ca. 13 km lang, und fließt durch Wolfenbüttel. Prägend für die Stadt und ihr heutiges Aussehen waren die Welfen. Bis 1754 war die Stadt kultur- und kunstliebend. Die Residenz der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg verwandelte Wolfenbüttel in ein Zentrum des Geistenslebens und der schönen Künste. Dazu holten sich die Herzöge ihre besten Baumeister und Stadtplaner ihrer Zeit: Wolfenbüttel gilt als erste Ranaissance-Stadt Deutschlands. Zeichen der Herrschaft der Welfen ist das Schloss, stehend mitten in der Stadt. Dies ist das zweitgrößte seiner Art in Niedersachsen und Wahrzeichen Wolfenbüttels.
Herzog Ernst August war ein Schöngeist. Er hat viele Bücher zusammengetragen, in der Rotunde. Diese wurde als Bobliothek benutzt. Die Rotunde ist später Baufällig geworden und musste abgerissen werden. Heute steht an diesem Ort eine Bibliothek aus Stein. Diese trägt den Namen Ernst August Bibliothek. In ihr befindet sich das teuerste Buch der Welt (Bibel). Bis zum 16. Januar 2011 wurde das Evangeliar von Heinrich dem Löwen dort ausgestellt. Das Werk aus dem 12. Jahrhundert ist eines der wertvollsten und teuersten Bücher der Welt. Es wurde von der Stadt Wolfenbüttel zum Kaufpreis, der über 16.6 Millionen €, ersteigert. Nur ca. alle zwei Jahre öffnet die Bibliothek ihren Tresor und zeigt den Buchschatz der Öffentlichkeit.
Das Lessinghäuschen ist berühmt dafür, dass Gotthold Efrain Lessing darin gelebt hat. Inzwischen dient das Lessinghäuschen für eine Ausstellung. Das Lessinghäuschen wurde so renoviert, dass es aussieht, wie zu Zeiten Lessings. Eins seiner berühmten Werke ist Nathan der Weise.
Für Gläubige gibt es in dieser Stadt auch einiges zu entdecken:
Die Hauptkirche, „Beatae Mariae Virginis„, is der bedeutendste Großkirchenbau des Protestantismus. Er verleiht der Altstadt Wolfenbüttel ihre überragende Dominante. Durch den Rückgriff auf Tradition mittelalterlichen Hallenbaus ist sie geprägt. Von Herzog Heinrich Julius wurde der Bau in Auftrag gegeben, er sollte sowohl eine Predikt- als auch eine Abendmahlskirche werden. Der Herzogliche Baumeister Paul Franke verschmolz in diesem Bau, der 1603 begonnen wurde, Stilelemente der Gotik, der Renaissance und des Barocks zu einer großartigen Einheit. Dazu kennzeichnet es den Übergang von der Stilepoche der Renaissance zu der des Barocks.
Wolfenbüttel. A town in Germany, at the river Oker. This is appox 13 km long and runs through Wolfenbüttel. Formative for this town and todays look was influenced by the Guelphs. Until 1754 the town was fond of culture and art. The residence of the dukes from Braunschweig and Lüneburg transformed Wolfenbüttel into a center of intelligent living an beauty of art. The dukes employed the best master builder and city planner of their times: Wolfenbüttel is the first renaissance-town Germanys. Symbol of their Lordship is the castle, which is in town center. This castle is the second largest of its kind in Lower saxony and the embler of Wolfenbüttel.
Duke Ernst August was a aesthete. He collectet a lot of books in the rotunda. This was used as a libery. The rotunda was later run down and had to be removed. On these grounds you can find our library made out of brick stones. Their name is Ernst August library. In it lies the most expensive book in the world (bible). The evangelistary from Heinrich dem Löwen was on display until the 16th January 2011. This opus from the 12th century is one of the most expensive and valuable books of the world. It was auctioned by the town Wolfenbüttel for the price of Euros 16.6 millions. Approx every two years the library opens it’s safe and shows the book to the public.
The lissing house is famous, because the writer Gotthold Efrain Lessing lives in it. The house is used for an exhibition. It shows how Lessing lives during his life. One of his most famous plays is Nathan der Weise.
There are several things to detect if you are a believer:
The most significant evangelic church is our main church „Beatae Mariae Virginis„. It lends the historic center of Wolfenbüttel a superior position. The appearance falls back on the medieval tradition of hall builders. The order to build the church came from Duke Heinrich Julius. It was meant to be a church for preachings and for the last Supper. The ducal master builder Paul Franke amalgamated in his great object the stylish elements from renaissance, gothic and baroque, which started in 1603. It marks the crossover from renaissance to baroque.